Mit dem neuen Hochschulstandort an der Bahnhofstraße stärkt Aurelis die Bildungslandschaft und das urbane Umfeld Nürnbergs
Die Stadt Nürnberg verfolgte Anfang der 2010er Jahre das Ziel, sich als Universitäts- und Bildungsstandort weiterzuentwickeln. Ein zentraler Baustein dieser Strategie: der Ausbau der Georg-Simon-Ohm-Hochschule zur Technischen Hochschule.
Um ein neues Hörsaalgebäude inklusive Stellplätzen und Außenanlagen zu realisieren, lobte der Freistaat Bayern Anfang 2011 über die Immobilien Freistaat Bayern (IMBY) einen europaweiten Wettbewerb aus.
Die Ausschreibung beinhaltete ein detailliertes Raumprogramm samt Raumbuch und Baubeschreibung. Gefordert wurde ein Mietobjekt mit rund 4.800 Quadratmetern Nutzfläche, das zwei Hörsäle mit jeweils 200 Plätzen umfasst und maximal 1,5 Kilometer vom Stammgebäude der Hochschule entfernt liegt.
Aurelis bewarb sich mit einem Grundstück an der Bahnhofstraße in Nürnberg – in unmittelbarer Nähe zum Campus 3 der Hochschule – sowie einem Konzept für Bau und Vermietung. Die zentrale Lage und das Flächenangebot, das über der geforderten Mindestfläche lag, überzeugten: Aurelis erhielt den Zuschlag.
Entstanden ist ein Gebäudekomplex mit 9.500 Quadratmetern Bruttogeschossfläche rund 5.200 Quadratmetern Nutzfläche für Hörsäle, Seminarräume und Büros sowie ein Parkhaus mit 269 Stellplätzen und zugehörigen Außenanlagen. Die Flächen bieten Raum für rund 1.000 Studierende und mehrere Fakultäten.
Auch die Infrastruktur rund um den Neubau wurde mitgedacht: Im Zuge der Baumaßnahme wurde der öffentliche Kreuzungsbereich Bahnhofstraße/Dürrenhofstraße neu geordnet – Aurelis beteiligte sich an den hierfür anfallenden Investitionskosten.
Im Mai 2013 wurde das Gebäude fristgerecht an das Bildungsinstitut übergeben. Dank der frühzeitig eingeplanten Drittverwendbarkeit als Bürogebäude konnte der gesamte Gebäudekomplex im Anschluss erfolgreich an eine Fondsgesellschaft veräußert werden.
