Onboarding in Zeiten von Corona: So war es bei Aurelis

Am ersten Tag gleich ins Homeoffice - wie funktioniert das? Diese und zahlreiche andere Fragen beantworten vier Kolleginnen und Kollegen, die während der Pandemie zu unterschiedlichen Zeitpunkten und in verschiedenen Abteilungen ihren Einstieg bei Aurelis hatten.

Der Start in einem neuen Job ist oft nicht einfach – unbekannte Gesichter, ein ungewohntes Arbeitsumfeld und unzählige neue Aufgabenbereiche. Viele Unternehmen setzen deshalb auf einen strukturierten Onboarding-Prozess, damit sich Neuankömmlinge schnell zurechtfinden. Während der Corona-Pandemie gestaltete sich das jedoch mitunter schwierig. Das zwanglose Kennenlernen des Teams in den Mittagspausen oder beim Kaffee holen war schwer möglich, stattdessen fand der zwischenmenschliche Kontakt meist nur über Telefon und Online-Meetings statt.

Ich bin im April 2020 bei Aurelis eingestiegen – mitten in der Anfangsphase der Pandemie. Als ich am ersten Tag nach Eschborn gefahren bin, habe ich meinen Begrüßungsblumenstrauß und meinen Laptop entgegengenommen, mich kurz vorgestellt und bin dann direkt nach Hause gefahren. Danach habe ich monatelang von zu Hause gearbeitet. Der erste richtige Tag im Büro war dafür umso schöner.

Mariia Sidorova, Controlling & Administration Region Mitte

Trotz aller Schwierigkeiten versuchte Aurelis für jede neue Mitarbeiterin und jeden neuen Mitarbeiter den ersten Tag und die weitere Zeit im Unternehmen so angenehm wie möglich zu gestalten.

Ich habe schon am Anfang im Homeoffice viele Hilfestellungen von Aurelis bekommen. Ein fester Ansprechpartner, mein Vorgesetzter, war immer für mich erreichbar und konnte mir offene Fragen beantworten. Auch digitale Schulungen haben mir zu Beginn sehr geholfen.

Mariia Sidorova

Vincent Tallavania, seit 2021 im Projektmanagement bei Aurelis, wurde an seinem ersten Tag persönlich vom Team willkommen geheißen. Die Kolleginnen und Kollegen sowie die Projekte konnte er glücklicherweise bereits in Präsenz kennenlernen. Schließlich herrschte 2021 zeitweise ein hybrides Modell, sodass unter bestimmten Sicherheitsvorkehrungen sowohl Büroarbeit als auch Homeoffice möglich waren.


Ich denke, dass man mit Corona vorerst einfach leben muss. Trotzdem hoffe ich, dass ich irgendwann auch mal sehen werde, wie das Zusammenarbeiten vor Corona war. Die langjährigen Kolleginnen und Kollegen erzählen immer davon. Ich möchte irgendwann Teil dieser Geschichten sein und dann vielleicht auch selbst zehn, fünfzehn, zwanzig Jahre bei der Aurelis sein.

Vincent Tallavania, Projektmanagement Region Süd

Gut in ein neues Team aufgenommen zu werden, ist für neue Mitarbeitende essenziell, um die Arbeitsatmosphäre zu erleben und sich heimisch zu fühlen. Gina Stahlhofen konnte 2020 – vor dem Lockdown – zumindest einen Monat im Büro verbringen. Die Erfahrungen, die sie während dieser Zeit sammelte, waren wichtig und hilfreich, um die Arbeit vom heimischen Schreibtisch aus gut zu meistern.

Mir hat es auf jeden Fall geholfen, die meisten Kolleginnen und Kollegen schon persönlich kennengelernt und somit ein Bild vor Augen zu haben. Dadurch hatte ich später auch weniger Hemmungen, auf die verschiedenen Personen zuzugehen.

Gina Stahlhofen, Projektkoordinatorin Region West

Auch Yvonne Iversen aus der Abteilung Marketing & Kommunikation fühlte sich während ihrer Einarbeitungsphase gut aufgehoben. Am Anfang sei man immer neu und unbekannt, sagt sie. Ein Workshop im Team konnte die ersten Hemmungen schnell auflösen.

Was ich sehr gut fand, war, dass wir gleich mit einem Live-Workshop angefangen haben. Neben der allgemeinen Aufgabenverteilung haben wir auch sehr persönlich miteinander gesprochen. Was bringst du persönlich mit? Was bewegt und motiviert dich? Dadurch wurde schnell ein Wir-Gefühl geschaffen. Das hat zusammengeschweißt. Später habe ich dann immer wieder von anderen Neuankömmlingen gehört, dass sie ähnliche Erfahrungen machen konnten.

Yvonne Iversen, Marketing & Kommunikation

Dass Diversität und Menschlichkeit bei Aurelis wichtige Themen sind, sollte laut Yvonne Iversen bereits den potenziellen Bewerbern vor Augen geführt werden. Auch wenn es in einem Unternehmen immer auch um Ergebnisse geht, dürften die einzelnen Mitarbeitenden mit ihren Wünschen und Belangen und der Team-Spirit nicht aus den Augen verloren werden.

Der Mensch zählt und ich finde, das merkt man bei Aurelis ganz stark. Hier werden die Personen wertgeschätzt, so, wie sie sind, mit ihren Eigenheiten. Wichtig ist weder die Hautfarbe noch die politische und religiöse Einstellung oder sexuelle Orientierung. Es geht einfach darum, dass man im Team zusammen an der Sache arbeitet und sich gleichzeitig gegenseitig als Individuum wahrnimmt und toleriert.

Yvonne Iversen

Potenzielle Arbeitskräfte sollen außerdem erkennen, dass die Immobilien- und Baubranche alles andere als trocken ist, sagt Yvonne Iversen. Die Branche befände sich im Wandel. Deshalb müsse nach außen verstärkt kommuniziert werden, dass viel an Innovationen gearbeitet werde: Maßnahmen zur Steigerung der Attraktivität der Unternehmen für Fachkräfte oder das Thema Nachhaltigkeit der Geschäftstätigkeit sind das eine. Aber auch bei den Kunden – also den Mietparteien – ändern sich Geschäftsprozesse. Darauf müssen die Immobilienfirmen bei der Gestaltung der Flächen ebenfalls reagieren.

Also, verstaubt ist es wirklich nicht. Im Gegenteil – wir bewegen uns hier in einem sehr spannenden Tätigkeitsfeld. Man hat immer wieder die Chance, in die verschiedenen Projekte reinzuschauen. Gerade die Landentwicklung und der Bau eindrucksvoller Gewerbeimmobilien haben mich sofort fasziniert. Ich habe zu keiner Zeit bereut, in diese Branche eingestiegen zu sein.

Gina Stahlhofen

Auch wenn während der Lockdowns viel getan wurde, um neue Mitarbeitende zusammenzubringen oder langjährige Mitarbeitende zu halten und das Miteinander zu fördern – viele hoffen darauf, dass Corona den Alltag künftig nicht mehr allzu sehr beeinflusst.

Wir haben bei uns in der Küche eine Liste mit Anlässen und Festen, die aufgrund von Corona nicht stattfinden konnten. Da gibt es schon einiges, was wir gerne nachholen möchten. Das sind nicht immer Feiern in großem Stil. Auch abends mal zusammenzusitzen, ein Bierchen zu trinken und eine Kleinigkeit zu essen, dabei einfach mit den Kollegen nicht nur über die Arbeit, sondern auch über Persönliches – die Freizeit – zu reden, das ist durch die Pandemie ein bisschen eingeschlafen und muss wieder ins Leben gerufen werden.

Vincent Tallavania

In vielen Bereichen kehrt derzeit Schritt für Schritt wieder mehr Normalität ein. Vor allem die vergangenen Monate haben gezeigt, dass man mit ein wenig Geduld und Ideenreichtum unsichere Zeiten gemeinsam gut überstehen kann. Der Aurelis-Online-Weihnachtsumtrunk, der ein voller Erfolg mit hoher Teilnahmezahl war, hat gezeigt, dass es vor allem auf Menschlichkeit und ein gutes Miteinander ankommt – ob Face to face oder vor dem Computer.