Seitliche Außenansicht der Backsteinfassade des Kesselhauses im Triebwerk in München.

Auch im „Backend“ ist viel los

foobar Agency im „Triebwerk“, München

foobar Agency im „Triebwerk“, München

Dass bei Aurelis auch der strategische Teil des E-Commerce-Business abgedeckt wird, zeigt unser Mieter, die foobar Agency, die in direkter Nachbarschaft zu Showlofts ebenfalls vom „Triebwerk“ aus agiert.

Die von Matthias Dietrich gegründete Agentur unterstützt ihre Kundschaft dabei, die Umsatzziele von Onlineshops zu erreichen. Die IT-Fachleute prüfen dafür kritisch die Systeme ihrer Kunden anhand deren Ziele und schreiben anschließend maßgeschneiderte neue Softwaretools oder führen neue ein, damit es keinerlei technische Grenzen mehr für das Umsatzwachstum gibt.

Vor wenigen Monaten ist das Unternehmen ins Münchener „Triebwerk“ gezogen. „Wir haben uns bereits vor der Coronapandemie mit dem hybriden und dezentralen Arbeiten auseinandergesetzt“, resümiert Matthias Dietrich. „Dabei war für uns vor allem wichtig, dass unsere Entscheidung, ein Büro anzumieten, einen tieferen Sinn hatte. Wir wollten nicht einfach Flächen beziehen, nur aus der Vorstellung heraus, dass eine Firma nun einmal ein Büro haben muss. Stattdessen haben wir ein Objekt gesucht, bei dem Teambuilding und Netzwerken möglich ist – und nicht die Standardfläche mit drei Metern Deckenhöhe und den obligatorischen Schreibtischinseln. Zwischen all den Objekten, die wir damals besichtigt haben, stach das ,Triebwerk‘ auf Anhieb heraus. Auch die Architektur fanden wir sofort faszinierend.“

Die Räumlichkeiten der Digitalberatung foobar im Triebwerk

Die soziale Komponente des 600 Quadratmeter großen foobar-Büros steht dabei klar im Mittelpunkt – insofern lassen sich die offenen Flächen durchaus als repräsentativ für die Unternehmenskultur bezeichnen. Der gemeinsame Austausch und das Teambuilding sind für das Unternehmen auch deshalb so wichtig, weil das Team sehr international aufgestellt ist. Die IT-Expertinnen und Experten kommen aus der ganzen Welt, unter anderem aus Kanada, Nigeria, Brasilien, Russland, Tunesien und den Philippinen – weshalb es umso essenzieller ist, dass alle sprichwörtlich ankommen können. „Für die operative Arbeit hingegen bräuchten wir kein Büro, das kann genauso gut irgendwo, zum Beispiel daheim, in anderen Ländern oder auch beim Kunden erledigt werden“, ergänzt Mit-Geschäftsführer Max Lüling. „Deshalb muss unser Büro attraktiv sein, denn eine Office-Pflicht vorzuschreiben gehört nicht zu unserer Denkweise. Es steckt viel Detailarbeit in unserem Bürodesign, schließlich wollen wir mindestens zehn Jahre hierbleiben und gehen daher kaum Kompromisse ein.“

Wichtig ist für das Team aber auch die Lage der Flächen im Business-Campus. Die gute Erreichbarkeit über die Autobahn oder mit der S-Bahn spielt für das Unternehmen genauso eine Rolle wie die scheinbar banale Tatsache, dass es genügend Parkplätze gibt. Bei Büroflächen in der Innenstadt sei das nur sehr selten der Fall, sagt Matthias Dietrich. Was den Kontakt mit der Nachbarschaft betrifft, sieht er allerdings coronabedingt noch Ausbaumöglichkeiten: „Bisher hatten wir selten Kontakt. Wir nehmen momentan eher die Post der Nachbarn entgegen – deshalb freuen wir uns auf ein intensiveres Kennenlernen nach der Pandemie.“

Unsere Mieter aus dem E-Commerce: