Innenansicht der leeren Werkhalle 5.1 im Triebwerk München.

Das Beste aus beiden Shoppingwelten

Showlofts im „Triebwerk“, München

Showlofts im „Triebwerk“, München

„Auf den Bildern sah das aber ganz anders aus!“ – Dieser Gedanke schießt womöglich nicht nur Nutzerinnen und Nutzern von Online-Dating-Plattformen in den Kopf, sobald ihnen die Realität begegnet.

Allzu häufig kommt er einem auch beim Internetshopping in den Sinn, wenn das online bestellte neue Outfit oder die Couch geliefert wird. Aber während Schuhe oder Pullover relativ problemlos zurückgesendet werden können, ist das bei online bestellten Möbelstücken deutlich schwieriger. Für genau dieses Problem bietet der externe Showroomanbieter Showlofts inzwischen eine spannende Lösung. Live und ganz ohne Filter.

Im Münchener Business-Campus „Triebwerk“ betreibt Showlofts eine Ausstellung verschiedenster Möbelstücke von 15 Onlinehändlern – zum Anschauen, Testen und in vielen Fällen auch zur individuellen Konfiguration. „Ein Expertenteam steht beratend zur Seite und lässt keine Fragen unbeantwortet, sodass die Kaufinteressierten sicher sein können, bei der anschließenden Bestellung über den jeweiligen Onlineshop auch die richtige Entscheidung zu treffen“, erläutert Showlofts-Geschäftsführerin Julia Wittek. „Anschließend können sie sich die Möbelstücke vom jeweiligen Händler bequem nach Hause liefern lassen, sodass sich das Beste aus beiden Shoppingwelten vereint.“

Im Oktober 2021 eröffnete Showlofts im Münchner Triebwerk

Ein solches Showroom-Konzept ist allerdings auf Flächen angewiesen, die sowohl für die Logistikprozesse geeignet sind als auch zahlreiche Kundinnen und Kunden aus der Kernstadt anziehen. Somit müssen sie verschiedene Anforderungen aus dem B2B- und dem B2C-Bereich abdecken. „Das ,Triebwerk‘ eignet sich vor diesem Hintergrund ideal“, sagt Wittek, „die Möbelstücke können in unserer ebenerdigen, gut erreichbaren Halle gut ausgeladen werden. Gleichzeitig handelt es sich um eine schöne Industriehalle mit historischem Charme, die auch zum Shoppen animiert. Hinzu kommt, dass die Halle optisch unserem Berliner Firmensitz ähnelt.“

Für das Unternehmen sind daher die Synergien auf dem „Triebwerk“-Areal besonders wichtig – schließlich sehen sich einige Kundinnen und Kunden der benachbarten Boulderwelt nach der Klettertour auch mal nach neuen Möbeln um. Ähnliches gilt für die Mitarbeitenden der zahlreichen Betriebe in der Nachbarschaft, die nach Feierabend gerne mal einen Blick in die Möbelausstellung werfen. Daher konstatiert Wittek: „In diesem Maße auf Laufkundschaft zu setzen, wäre nur bei wenigen Münchener Gewerbeparks möglich. Falls wir einmal mehr Fläche benötigen sollten, würden wir uns gerne im ,Triebwerk‘ vergrößern.“

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